Eisbrecher

 



Es wird wieder kalt. Eisbrecher nehmen erneut Fahrt auf und schockgefrieren mit STURMFAHRT am 18. August das Gothic-/Industrial-/Rock-/Metal-Genre – mit harten Grooves vor der Brust und einem breiten Grinsen im Gesicht.

Eisbrecher haben schließlich auch gut lachen. Gestartet als kleines Floß im wilden Rock-Metal-Meer im Jahre 2003, hat das Kapitäns-Duo Alex Wesselsky (Gesang) und Noel Pix (Gitarre, Keyboards, Programmings) die Geschicke so perfekt gelenkt, dass Eisbrecher mittlerweile eine Institution in der Szene sind, die schwarze Töne, harte Riffs, jede Menge Melodien...

 

 

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Es wird wieder kalt. Eisbrecher nehmen erneut Fahrt auf und schockgefrieren mit STURMFAHRT am 18. August das Gothic-/Industrial-/Rock-/Metal-Genre – mit harten Grooves vor der Brust und einem breiten Grinsen im Gesicht.

Eisbrecher haben schließlich auch gut lachen. Gestartet als kleines Floß im wilden Rock-Metal-Meer im Jahre 2003, hat das Kapitäns-Duo Alex Wesselsky (Gesang) und Noel Pix (Gitarre, Keyboards, Programmings) die Geschicke so perfekt gelenkt, dass Eisbrecher mittlerweile eine Institution in der Szene sind, die schwarze Töne, harte Riffs, jede Menge Melodien und verführerische Elektronik mag. Lange Zeit nannte man das Neue Deutsche Härte – heutzutage klingt das anachronistisch, immerhin haben Eisbrecher mittlerweile rund 15 Jahre Erfahrung vorzuweisen. Dieses Korsett ist für die Band aus Bayern eh längst viel zu starr und zu engstirnig geworden. Statt zu kopieren und zu zitieren, haben sich Alex und Pix im Spannungsfeld der Großen einen eigenen Freiraum mit den zurückliegenden sechs Studioalben erarbeitet. Der Zuspruch gibt ihnen Recht: die letzten beiden Alben DIE HÖLLE MUSS WARTEN (2012) und SCHOCK (2015) sind in Deutschland bereits vergoldet und wenn Eisbrecher live rufen, kommen allein in München 4.500 Zuschauer und Special Guest-Shows bei den Scorpions oder Alice Cooper sind auch keine Seltenheit mehr. Soviel Zustimmung kann kaum eine Band vorweisen, die rein deutschsprachige Texte und harte Rhythmen vereinen, da sind Eisbrecher einzigartig.

Auch auf anderen Ebenen sind die beiden Hauptcharaktere einmalig: Während Pix die Stellung auf der Brücke hält und kontinuierlich am Soundgerüst Eisbrechers arbeitet, geht Alex als Botschafter der kalten Wogen an Land und ist im Dienste des Eisbären multipel tätig: Als Checker im TV, als Moderator bei den Metal Hammer-Awards oder als Eisgeneral Arktos bei Peter Maffays „Tabaluga“-Geschichte (neben Uwe Ochsenknecht, Heinz Hönig und Rufus Beck). Dort konnte er bei 64 Shows rund 350.000 Besucher begeistern. Es gibt nichts, das Alex Wesselsky nicht mit eiskalter Präzision und Bravour meistert. Gemeinsam sind sie doppelt stark und so gibt es für Eisbrecher seit einigen Jahren nur eine Richtung, und diese heißt Erfolg.

Mit STURMFAHRT haben sich Eisbrecher ein weiteres Denkmal gesetzt, das nach der Veröffentlichung im August schon bald goldfarben gestrichen werden sollte. 14 Songs in der Gänze, 14 Treffer ins Schwarze. Anderthalb Jahre Arbeit steckt in dem Album und die Vorab-Single „Was ist hier los?“, mit der Eisbrecher zeigten, dass sie inhaltlich und zeitgeistig auf der Höhe sind, krachte bereits lautstark durchs Gebälk. „Viele Fans erwarten von einer Band mit Majordeal, dass sie Verrat am Rock begeht. Es macht uns immer wieder Freude, die Leute zu überraschen und zu zeigen, dass Eisbrecher im Dienst der harten Musik unterwegs sind“, so Alex grinsend. Die weiteren Songs des Albums wurden mit der gleichen selbstbewussten Einstellung geschrieben und strotzen nur so vor Ideenreichtum. Ob knackiger Gothic Metal, stählerne Riffs und tanzflurige Beats wie beim Titelsong „Sturmfahrt“, groovige Monster wie „Krieger“ oder pure Headbanger wie „Der Wahnsinn“ – STURMFAHRT ist das vielschichtigste Album in der Karriere der Münchener, weil Wesselsky und Pix wissen, dass Stillstand der Tod ist. Darum haben sie ihre Erfolgsformel der Vorgängeralben entschlüsselt und diese mit weiteren verführerischen Inhalten angereichert. So trauen sie sich auch ein Stück wie „Wo geht der Teufel hin“ anzufassen. Gewöhnungsbedürftig, aber der Song entpuppt sich als lupenreiner Mega-Hit. Hassen oder lieben heißt es in diesem Fall. Die Bayern durchbrechen damit jedwede Genre-Mauer und produzierten mit dieser glasklaren Pop-Ballade einen Alleskönner. Catchy, schmusige Grooves und dazu ein kongenialer bittersüßer Text. Lyrisch bewegt sich Frontmann Alex wieder einmal mehr im Hier und Jetzt. Bissig und ironisch bringt er die Themen auf den Punkt, ein Augenzwinkern ab und an. Dieser rote Faden zieht sich durch die komplette STURMFAHRT. Textlich werden die Songs mit viel Witz ausgestattet, sound-technisch hat in erster Linie Pix Songs für jeden Geschmack kreiert, die jedoch allesamt einen Anspruch erfüllen müssen, wie Alex klar herausstellt: „Die Musik muss uns schon selbst überraschen, ich mag mich nicht anlügen. Schließlich kann ich auch von den Fans nicht erwarten, dass sie ausrasten, wenn ich das nicht selbst tue.“ Textlich auf hohem Niveau, wie bereits bei SCHOCK (2015), lässt der Frontmann durchblicken, dass er sich für die Pix’schen Soundlayouts schon mal den Kopf zerbricht, um die Stücke auch lyrisch auf den Punkt zu bringen. „Wir haben manche Klippe charmant umschifft, und eines möchte ich noch sagen: Die deutsche Sprache ist ein verdammter Motherfucker.“

Als besonderes Sahnehäubchen kommt die, wenn man die Fans fragt, längst überfällige Coverversion „Eisbär“ der NDW-Legende Grauzone – natürlich im knusprigen Eisbrecher-Mantel. Ganz besonders sticht aber die Neubearbeitung des Klassikers „Das Boot“, geschrieben von Jazz-Legende Klaus Doldinger, der unter anderem auch für die Tatort-Melodie verantwortlich zeichnet, heraus. Allem voran Pix ist besonders stolz darauf, dass sie aus diesem ureigentlichen Instrumental einen perfekten und runden Song gemacht haben, inklusive passendem Text. Ein kleines Meisterwerk, wenn man genau hinhört. STURMFAHRT eröffnet ein neues Eisbrecher-Niveau: keine Grenze zu eng, keine Hürde zu hoch, kein Genre zu klein. Sie entwickeln sich weiter, haben hier und da, zur Freude der Fans, an Härte hinzugewonnen und punkten ganz klar mit genialen Ideen. Sie setzen längst Maßstäbe bei harter Musik mit deutschen Texten – STURMFAHRT gehört definitiv dazu. Mit STURMFAHRT an Bord ist das Schlachtschiff Eisbrecher von nichts und niemandem aufzuhalten und segelt jederzeit hart am Wind, immer höher, immer schneller, immer weiter – Richtung Triumph!

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