Howard Carpendale

 



Howard Carpendale hat eine Vorstellung eigentlich nicht mehr nötig:

17 Top-10-Alben, über 50 Millionen verkaufte Tonträger und etliche Auszeichnungen sprechen für sich. Die Vorstellung von seinem Handwerk und davon, was es in der Welt bewirken soll, ist aus seiner Sicht aber zwingend - und für Carpendale auch nach beispiellosen 50 Jahren im Business der größte Antrieb: »Bei der Entstehung meines neuen Albums galten meine Gedanken vor allem der Frage: Was kann ich Neues erzählen? Nach über 700 Liedern befürchtete ich alles verarbeitet zu haben, was mir bis dahin wichtig...

 

 

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Howard Carpendale hat eine Vorstellung eigentlich nicht mehr nötig:

17 Top-10-Alben, über 50 Millionen verkaufte Tonträger und etliche Auszeichnungen sprechen für sich. Die Vorstellung von seinem Handwerk und davon, was es in der Welt bewirken soll, ist aus seiner Sicht aber zwingend - und für Carpendale auch nach beispiellosen 50 Jahren im Business der größte Antrieb: »Bei der Entstehung meines neuen Albums galten meine Gedanken vor allem der Frage: Was kann ich Neues erzählen? Nach über 700 Liedern befürchtete ich alles verarbeitet zu haben, was mir bis dahin wichtig erschien. Während der Studioarbeit kam dann bei mir dieser Gedanke und das damit verbundene Gefühl auf: Wenn nicht wir. «

Das brandneue Studio-Album, das in Zusammenarbeit mit den Produzenten Christian Lohr und Thorsten Brötzmann entstanden ist, von Howard Carpendale, beweist das Streben nach Relevanz nicht nur mit den Songs, sondern stellt es schon im Titel klar: »Ich finde es wichtig, dass man direkt merkt: Der will uns was erzählen. Bei dem Satz dachte ich sofort: Wenn nicht wir hier in Deutschland es schaffen - wer dann? Wir haben so viel Glück in unserem Leben. Und dieses Gefühl setzt sich in der Auswahl der Songs wie von selbst weiter fort, als roter Faden des gesamten Albums. Es ist schön, sich Gedanken zu machen und nicht einfach zu sagen: Wir machen hier ‚Howard Carpendale Nr. 35. «

Carpendales Euphorie ist so ansteckend wie authentisch: Christian Lohr erzählt über die gemeinsame Zeit im Studio: »Es war ein bisschen so, wie ich früher dachte, dass man Platten macht - nämlich, dass man im selben Raum ist, sich Bälle zuwirft, Ideen hat, Instrumente in die Hand nimmt und sich als Inspiration zusammen Musik anhört. Und aus all dem formt Howard dann sein Universum. Ich habe mich dabei eher als Beleuchter wahrgenommen, der sagt: Ja, das ist jetzt etwas mehr blau und das ist zu grün ... - und Howard ist dann diese Welt, um die sich das Album am Ende dreht. «

In allen vierzehn Tracks des Albums spürt man eine große Verbundenheit - was die Zusammenarbeit von Lohr und Carpendale angeht, aber auch die Themen. Die beide Synästhetiker sprechen auch darüber hinaus dieselbe Sprache: »Auch wenn wir ganz unterschiedliche Menschen sind, teilen wir ein grundlegendes Verständnis. Während des Aufnahmeprozesses habe ich oft an bestimmte Dinge gedacht und zwei Sekunden später sprach Christian genau das aus. Wir haben einfach einen Draht zueinander - und das ist für die Kreativität eine tolle Sache. «

Es sind die Lieder, aufrichtige Emotionen und das Charisma, die seine Fans so an ihm schätzen und dafür sorgen, dass er seit fünf Jahrzehnten verlässlich Konzertsäle füllt. Seine Hallentour, die ihn in alle wichtigen deutschen Metropolen führen, wird startet am 23. Oktober. »Ich sehe in Tourneen und Konzerten eine wichtige Aufgabe und genieße den unmittelbaren Kontakt zum Publikum. Ich möchte, dass die Leute weinen, lachen, tanzen und nachdenken, und die Band, meine Crew und ich versuchen, in diesen zweieinhalb Stunden die bestmögliche Show zu bieten. Wir diskutieren jedes Detail und ich träume die Show mindestens zwanzigmal durch, bevor ich damit auf die Bühne gehe.« Wer diesem Mann zuhört, weiß, dass er keinen Funken Leidenschaft eingebüßt hat. Das ist eine Seltenheit in einer Branche, die viel zu oft dem schnellen Trend folgt. Howard Carpendale hat sich bewährt, was oft in dieser Zeit verloren geht: Neugier, Nächstenliebe und Begeisterungsfähigkeit.

Auch wir haben schon 2018 bei „800 Jahre Bad Sooden-Allendorf“ www.kuenstlermedia.de/veranstaltungen/referenzen/2018-09.html erfolgreich mit Howard Carpendale zusammen gearbeitet.

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