Freddy Sahin-Scholl

 



Freddy Sahin-Scholl wurde 1953 in Heilbronn geboren. Seine Eltern hat Freddy Sahin-Scholl nie kennen gelernt. Eine engagierte Fürsorgerin fand den sechs Monate alten Jungen - vollkommen verwahrlost, verstört und halb verhungert und wurde ihm eine liebevolle Pflegemutter. Sie erkannte Freddys musikalisches Talent und förderte es nach Kräften.

Der oft in seine eigene Welt versunkene, verschlossene Freddy war nachdem das Heim ein altes Klavier geschenkt bekommen hatte, kaum noch anderswo als an den schwarz-weißen Tasten zu finden. Er hatte in der Musik seine Sprache...

 

 

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Freddy Sahin-Scholl wurde 1953 in Heilbronn geboren. Seine Eltern hat Freddy Sahin-Scholl nie kennen gelernt. Eine engagierte Fürsorgerin fand den sechs Monate alten Jungen - vollkommen verwahrlost, verstört und halb verhungert und wurde ihm eine liebevolle Pflegemutter. Sie erkannte Freddys musikalisches Talent und förderte es nach Kräften.

Der oft in seine eigene Welt versunkene, verschlossene Freddy war nachdem das Heim ein altes Klavier geschenkt bekommen hatte, kaum noch anderswo als an den schwarz-weißen Tasten zu finden. Er hatte in der Musik seine Sprache gefunden.

Melodien, die nur in seinem Kopf existierten, spielte er und übte so lange bis ihm die kleinen "Kompositionen" gefielen. Er bekam ab dem siebten Lebensjahr Klavierunterricht. Fingerübungen und Etüden und stures Vom-Blatt-Lesen war nicht Freddys Ding.

Im Leben von Freddy nahm Musik immer mehr Raum ein. Auf der einen Seite waren da die ersten Besuche klassischer Konzerte und auf der anderen Seite der erste nicht-öffentliche Auftritt zur Vorauswahl für den Talentschuppen. Das war ein Vorläufer heutiger Casting-Shows.

Freddy Sahin-Scholl hatte dann ende der 70er-Jahre seinen ersten öffentlichen Auftritt. Aus einem ungeplanten Konzert wurde im pforzheimer Jazzkeller eine ganze Konzertreihe.

Scholl konzentriert sich auf die Musik und gibt im Alter von 40 Jahren den Beruf des Krankenpflegers auf. Es wurden spannende künstlerische Konzepte verwirklicht, ein eigenes Label wurde gegründet und mit innovativen Ideen wurden neue Märkte geschaffen. Und der Wunsch, eine eigene CD zu machen entstand.

Der Mann entwickelte das Konzept für die Debüt-CD mit der ausgeprägten musikalischen Vorstellungskraft - seinem absoluten Gehör sei Dank - in nur 14 Tagen. Deshalb ist es nicht weiter verwunderlich, dass Freddy Sahin-Scholl bei "Carpe Diem" nicht nur als Komponist und Sänger verantwortlich zeichnet, sondern ebenso als maßgeblicher Produzent seines eigenen Albums tätig war.

Er bekam 2003 die Gelegenheit, bei der größten Konzertreihe mitzuwirken, die vor Weihnachten in Deutschland stattfand, die "Night of the Proms". Viele seiner damaligen Idole wie Huey Lewis and the News, Toto, En Vogue oder John Miles traten dort auf. Er bekam jetzt selbst die Chance, als Special Guest selbst aufzutreten. "Die Night of the Proms-Konzerte waren für mich als Künstler ein absoluter Höhepunkt meiner Karriere; dass es einmal so kommen könnte, hätte ich mir niemals in meinem Leben träumen lassen - niemals zu träumen gewagt!" sagt Freddy Sahin-Scholl noch heute. "Ich fühlte mich wie im Himmel auf Erden."

Freddy Sahin-Scholl wurde seitdem es das Format gibt immer wieder auf die Castingshow "Das Supertalent" angesprochen. "Einen gewissen Reiz übte diese Show auf mich aus; den Reiz, meine künstlerische Darbietung einem breiten Publikum vorstellen zu können." sagt Freddy Sahin-Scholl heute. Mit der Teilnehmernummer 6346 begann das Warten auf die Teilnahme. Er rückte immer weiter nach vorn. Die Jury hatte nicht mit dem gerechnet, was ihr präsentiert wurde und das Publikum war außer sich.

Vor allem für den Wechsel der Stimmlage von Sopran und Bariton, erhob sich das Publikum und gab tosenden Applaus. Am Ende hörte Freddy Sahin-Scholl plötzlich seinen Namen - den Namen des Gewinners.

Als das Album "Carpe Diem" am 2010, einen Tag vor seinem Geburtstag, auf den Markt kam, kletterte es in den Charts von null auf Platz 17. Auf Platz drei stand es schon eine Woche später. Dieser fulminante Start brachte ihm eine Nominierung für den ECHO 2011 in der Kategorie "Bester Newcomer" ein.

Die Jahre nach 2010 waren vor allem durch nationale und internationale Konzerte geprägt. Viele neue interessante Bekanntschaften und noch mehr Eindrücke waren der Lohn dieser Arbeit.

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