Miljö

 



5 Jungs, die sich schon seit der Schulzeit kennen und die eine gemeinsame Leidenschaft für kölsche Musik verbindet, sind die Mitglieder von Miljö. Ob tanzbare Rhythmen, rockige Gitarrenriffs, Schunkelballaden "met Hätz" und Lieder zum "Affjon" - sie trotzen den Schubladen und wollen so vielfältig bleiben wie die geliebte Domstadt selbst.

Max, Simon, Mike, Nils und Sven fanden während ihrer gemeinsamen Schulzeit auf der Gesamtschule Köln-Holweide musikalisch und persönlich zueinander. Die Lust auf Kölsche Töne entfachte, währende eines Spaßprojekt, bei dem sie auf dem...

 

 

mehr...

5 Jungs, die sich schon seit der Schulzeit kennen und die eine gemeinsame Leidenschaft für kölsche Musik verbindet, sind die Mitglieder von Miljö. Ob tanzbare Rhythmen, rockige Gitarrenriffs, Schunkelballaden "met Hätz" und Lieder zum "Affjon" - sie trotzen den Schubladen und wollen so vielfältig bleiben wie die geliebte Domstadt selbst.

Max, Simon, Mike, Nils und Sven fanden während ihrer gemeinsamen Schulzeit auf der Gesamtschule Köln-Holweide musikalisch und persönlich zueinander. Die Lust auf Kölsche Töne entfachte, währende eines Spaßprojekt, bei dem sie auf dem Dünnwalder Veedelszoch live die bekanntesten Hits aus dem kölschen Karneval spielten. Man stellte sich die Frage: "Warum nicht mal eigene Songs probieren? Janz op Kölsch!"

Ende 2012 entstand unter dem Namen MILJÖ die erste Demo-Produktion. Einen Kindheitstraum erfüllte man sich im Juni 2013 und unterschrieb einen Plattenvertrag beim Kölner Musiklabel "Rhingtön“. Ende 2013 erschien das Debütalbum MOMANG nach einem Monat Studio!

Die Band sammelte in ihrer ersten Session mit ihrer Debut-Single "De Welt noch nit jesinn" Live- Erfahrung im Kölner Karneval, spielte unter anderem im Tanzbrunnen und bei den großen Saisonseröffnungen am Kölner Heumarkt und gewann den Newcomerpreis des LOSS MER SINGE - Livecasting.

Die Jungs legten noch im gleichen Jahr das zweite Album nach: Mit der Single "Aape" und AAPOKALYPSE verwandelte die Band in ihrer zweiten Session (2015) Kölns Bühnen und Säle in einen Affenstall.

In der Session 2016 gelang MILJÖ mit dem Sessionshit "Su lang die Leechter noch brenne" der wohl endgültige Durchbruch. Ihre Hommage an die Kölner Wahrzeichen - wie Lommerzheim, Speimanes und Dicker Pitter - lief in Kölns Kneipen rauf und runter, wurde bei der Online-Abstimmung "Top Jeck" von den Radio Köln-Hörern auf den 1. Platz gewählt und erreichte bei der LOSS MER SINGE-Kneipentour den 2. Platz.

Die Teilnahme der Band am Rosenmontagszug, bei dem sie live auf einem Wagen vor den Augen und Ohren hunderttausender Jecke performte war krönender Abschluss der Session.

Die Band konnte 2017 mit ihrem Sessionstitel "Wolkeplatz" einen weiteren Hit nachlegen und an jüngste Erfolge anknüpfen. Die 14 Tracks umfassende Platte wurde beim ausverkauften Releasekonzert in der Essigfabrik der Öffentlichkeit vorgestellt. Ihren "Wolkeplatz" haben die Jungs mit ihrem dritten Album Ende 2017 dann zu einer ganzen "Wolkestadt" ausgebaut. MILJÖ haben neben der Leadsingle für die Session 2017/2018, die 90er Tributhymne "Kölsch statt Käsch", für das Album die Köpfe zusammengesteckt und in ihrem fünften aktiven Bandjahr eine Bestandsaufnahme rausgehauen.

MILJÖ sind bei aller Bescheidenheit immer ein bisschen mehr, als sie sich selbst darstellen. Da können die Zeitungen skandieren "de Kölsche stirve us", diese Band beweist das Gegenteil. Und das, ohne es zu müssen, wohlgemerkt. Traditionsbewusst ohne museal und steif zu sein, unbeschwert und authentisch.

Diese Wolkestadt ist alles andere als ein Luftschloss.